Eintauchen in die jüngere Dohrer Geschichte

Man soll ja immer nach vorne schauen, heißt es. Aber manchmal lohnt auch ein Blick in die Vergangenheit. In Dohr gab es früher ein eigenes Backhaus, einige Brunnen zur Selbstversorgung mit Wasser, eine Rübenwäsche, eine kleine Dorfschule am Brunnenplatz, sieben Kreuze und vieles mehr. Alles verschwunden. Seit wann gibt es in Dohr Strom- und Wasserversorgung sowie Kanalisation? Wann wurde die Straße von Brauheck nach Dohr ausgebaut? Aus welchen Anfängen ist die Firma Kampf entstanden und wo war nach dem 2. Weltkrieg ein großer Munitions-Sammelplatz? Was weiß man über die sogen. Dohrer Mühle am Ellerbach? Was ist der Geißpfad? Und angeblich gab es am Ortsrand von Dohr sogar einen kleinen Teich, der an heißen Sommertagen von den Kindern gerne zur Abkühlung genutzt wurde.

Wen diese Fragen aus der jüngeren Dohrer Geschichte interessieren, kann sich gerne bei mir melden (Tel./WhatsApp 0174 2176952). Ich bin zurzeit mit einem Dohrer Mitbürger im Gespräch, der all diese Fragen noch aus eigener Anschauung/Erinnerung beantworten kann. Und wenn sich genügend Interessenten für einen ca. zweistündigen Rundgang durch Dohr finden, wird dieser sicher Interessantes aus der jüngeren Dohrer Geschichte zu berichten haben. Geplant ist der Rundgang ggf. Ende September.

Toni Göbel, Ortsbürgermeister