Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Ansicht zum Drucken öffnen
 

Kurzbericht zur Gemeinderatssitzung vom 18.12.2023

Dohr, den 10. 01. 2024
  • Der Vorsitzende wies eingangs der Sitzung auf die von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den letzten Wochen und Monaten organisierten Aktionen und Veranstaltungen hin und betonte, dass er stolz auf ein solch bürgerschaftliches Engagement eines großen Teils der Dohrer Bevölkerung sei.

  • Nicht zurückstehen hinter diesem Engagement wollten die Firmen Kampf, Wajos und Hieronimi, welche der Ortsgemeinde insgesamt drei neue Bänke und zwei neue Abfallbehälter gespendet haben. Die Bänke und Abfallkörbe werden im Frühjahr offiziell übergeben und im Bereich des Heiligenhäuschens aufgestellt.

  • In den nächsten Wochen werden weitere Lampen der Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet. 

  • Bei dem zweiflügeligen Tor am Friedhof löst sich der eine Flügel aus der Verankerung. Die Reparatur verzögert sich derzeit wegen der kalten Witterung.

  • Nach den jüngsten Verlautbarungen wurde in Dohr eine Quote von 80 % der Haushalte erreicht, welche sich für einen Glasfaseranschluss entschieden haben. Im Bereich der Verbandsgemeinde beträgt die Quote 34 %. Damit dürfte die Erschließung der Verbandsgemeinde Cochem mit Glasfaser gesichert sein.

  • Die endgültige Kreisumlage 2023 beläuft sich auf 322.578 €. 

  • Die Kommunalaufsicht hat zum Haushaltsplan der Ortsgemeinde Dohr 2023 und 2024 folgende Feststellungen getroffen:  Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt sind ausgeglichen und eine freie Finanzspitze gegeben. Die Gesamtverschuldung beläuft sich auf rd. 85.000 €. Die Verschuldung je Einwohner beträgt in Dohr damit 145 € (deutlich weniger als der Landesdurchschnitt von 335 €/Einw.). Gegen den Ausbau des Gemeindehauses bestehen keine Bedenken, wenn die eingeplanten Förderungen fließen. 

  • Der Sachkostenanteil 2023 für die Kita Brauheck beläuft sich auf 5.544 €

  • Reinhard Lescher hat seine geringfügige Beschäftigung bei der Ortsgemeinde, welche er über 10 Jahre ausgeübt hat, zum Ende Oktober beendet. Er hat die ihm übertragenen Aufgaben stets sehr verantwortungsbewusst und zuverlässig wahrgenommen. 

  • Der Gemeinderat hat eine Änderung des Bebauungsplans für das Gewerbegebiet „Am Heckbaum“ beschlossen um die geplante Erweiterung eines Gewerbebetriebs und die damit verbundene Sicherung von Arbeitsplätzen zu ermöglichen.

  • Die Ortsgemeinde hat ein Architekturbüro mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Gemeindehauses und zur Errichtung eines Anbaus an das Gemeindehaus (Sanitärtrakt, Technik, Küche usw.) beauftragt. Sobald diese und die Kostenschätzung vorliegen (planmäßig bis Ende Januar), ist über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden.

  • Nach Auffassung des Gemeinderates ist gerade die ländliche Region neben den allgemein zu erwartenden Kostensteigerungen vielen zusätzlichen finanziellen Belastungen (Anstieg der Benzin- und Dieselpreise für Pendler und die auf Pkws angewiesene ländliche Bevölkerung, Kürzungen für die Landwirtschaft usw.) ausgesetzt. Deshalb erfolgt die notwendige Sanierung des Waldwegs und des Wiesenplatzes (anders als ursprünglich geplant) nun in insgesamt drei Bauabschnitten gestreckt über einen Zeitraum von 15 Jahren, so dass die hierfür jeweils in einem Fünf-Jahres-Zeitraum zu erhebenden wiederkehrenden Beiträge deutlich unter den bisher festgesetzten wiederkehrenden Beiträgen von 0,27 €/qm liegen.

  • Von der  Ortsgemeinde Büchel können günstig zwei Schranken erworben werden, welche an der Zufahrt zur Schutzhütte installiert werden. 

  • Zum Abschluss der Sitzung des Gemeinderates bedankte sich der Vorsitzende bei allen, die sich für die Ortsgemeinde interessieren, die Gemeinde unterstützen und durch Anregungen oder auch durch tatkräftige Mitarbeit mit dazu beigetragen haben bzw. beitragen, dass sich die Gemeinde stetig weiterentwickelt. Um nur einige beispielhaft zu nennen: mit der Unterstützung durch die Möhnen beim Seniorentag, mit der Ausrichtung des „Geselligen Nachmittags“, mit der Organisation einer Wanderung rund ums Dorf, mit der Organisation von Boule-Turnieren, einem Dorf-Flohmarkt, einem Grillen an der Hütte, dem weihnachtlichen Schmücken des Gemeindehauses und zuletzt dem Advents-Grillen am vergangenen Wochenende an der Schutzhütte, welches alle Erwartungen übertroffen hat. Nur mit einer solchen aktiven Unterstützung bleibt eine Gemeinde lebens- und liebenswert.

Toni Göbel, Ortsbürgermeister

 

P.S. 

Die komplette Niederschrift ist nachzulesen im aktuellen "Stadt- und Landbote" oder über nachstehendem Link

 


 

 


 

 


 

 

Veranstaltungen